Wie ich heute direkt nach dem Aufstehen bemerkt habe, wurden neue Updates für OSX bereitgestellt. So jedenfalls meldet sich Meine App Store Anwendung. Da ich gerade wieder eifrig Fotos mache und diese natürlich bestmöglich organisieren möchte, sind sowohl das iPhoto wie auch das Aperture Programm und deren Aktualisierungen für mich von Interesse.
Doch ganz untypisch lassen sich diese Updates nicht installieren. Der App Store bricht bei mir die Updates einfach kommentarlos ab.
Auch mit dem iOS Update 6.0.1 für die iPhone5 Modelle muss nun ein eigener Updater ausgeführt werden. Aber auch auf meinem iPod Touch der vierten Generation lief das Update nicht schmerzfrei ab. Nach dem Update waren Musik und Podcasts gelöscht und mussten aus dem iTunes neu übertragen werden. Das ist nicht schlimm, denn die Bibliothek wird ja korrekt wieder hergestellt. Doch bei einem Datenumfang von 64GB dauert es lange, bise die Wiederherstellung abgeschlossen ist und so warte ich entweder darauf oder verzichte auf die gewohnte Information durch Podcasts bei der Fahrt zur Arbeit.
Also scheint nun die Qualitätssicherung bei der Bereitstellung der OSX Updates gelitten zu haben.
Anscheinend ist bei Apple nun auch eine Bewegung hin zu “weniger Qualität” zu beobachten. Schade. Bislang war dieses Unternehmen für mich immer ein Beispiel, dass auch Organisationen eine für den Endverbraucher angenehme Installations- und Updateefahrung bereitstellen können.
Doch das scheint nun, gerade mal etwas mehr als ein Jahr nach dem Tod von Steve Jobs, ein Ende zu haben.